Tanning – der schnellste Weg zu gesunder Bräune

Ein Knopfdruck und innerhalb von wenigen Minuten ist man knackig braun von Kopf bis Fuß. Ein Traum, für alle, die keine Zeit für ausgiebige Sonnenbäder haben oder wegen ihrer sonnenempfindlichen Haut lieber darauf verzichten. Dieser Traum wird nun Wirklichkeit, denn in immer mehr Sonnenstudios – und auch in Kosmetik- und Nagelstudios – in Deutschland findet man sogenannte Bräunungsduschen. Diese Methode, auch Tanning genannt, kam vor wenigen Jahren aus den USA zu uns und verspricht nahtlose und schnelle Bräune.

Im Gegensatz zu den Sonnenbänken wird die Haut beim Tanning nicht schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt. Diese ungefährliche Bräunungsmethode funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Selbstbräuner, d.h. durch die Substanz DHA (Dihydroxy Aceton) werden die Keratin-Proteine in der Haut aktiviert und diese beginnt sich zu bräunen.

Ein großer Vorteil beim Tanning ist, dass die selbst bräunende Substanz gleichmäßig von Kopf bis Fuß aufgesprüht wird und man sich nachher nicht über ein fleckiges Ergebnis ärgern muss, wie es beim Selbstbräuner oft der Fall ist. Theoretisch zumindest. Bevor man nämlich in die Duschkabine steigt, gibt es einiges zu beachten.

Achtung…

Schon die Vorbereitung ist entscheidend für das Ergebnis! Vierundzwanzig Stunden vorher sollte man sich nicht mehr epilieren und peelen. Make-up, Deodorant, Parfum oder Cremes sollten vorher entfernt werden. Wie beim Selbstbräuner gibt es bei der Bräunungsdusche kritische Körperstellen: Besonders die Hände und Füße werden schnell dunkler als der Rest.

Deshalb wird auf die Fingernägel, auf die Fingerzwischenräume und Handflächen vor dem Tanning eine Schutzcreme aufgetragen, weil die Nägel, die Nagelhaut und Hornhaut sonst zu viel Farbe aufnehmen würden. Idealerweise schützt man die Füße mit Einweg-Füßlingen. Die rutschfesten Überschuhe von Caractere eignen sich perfekt dazu.

Wenn man sich nicht zufälligerweise auch seine Haare färben will, sollte man diese mit einer speziellen Einweg-Haube schützen. Diese muss natürlich undurchlässig sein und gut sitzen, Haaransatz und Ohren sollten freigelassen werden. Wenn man will, kann man auch noch einen Nasenfilter und eine Schutzbrille tragen. Es reicht aber auch aus, während den wiederholten Sprühvorgängen, die jeweils nur wenige Sekunden dauern, kurz die Luft anzuhalten und die Augen zu schließen.

So ausgerüstet kann es los gehn. Hat man die geeignete Farbnuance ausgewählt, braucht man in der Dusche nur noch auf einen Knopf drücken und den Anweisungen folgen: Arme angewinkelt vom Körper strecken, Finger spreizen, einmal um die eigene Achse drehn während man mit dem feinen Nebel besprüht wird … voilà!

 

Fertig…

Frisch angesprüht sollten Sie nicht gleich in Ihr schickstes Outfit schlüpfen, auch wenn man fast trocken aus der Bräunungsdusche steigt. Reinigen Sie nach dem Tanning zuerst Ihre Hände und Füße gründlich mit einem Einweg-Tuch. Dann sollten Sie sich von Kopf bis Fuß mit einem weichen Handtuch abtupfen, um den überschüssigen Selbstbräuner zu entfernen.

Zum Abtrocknen nimmt man am besten ein Einweg-Handtuch, um sich keine Sorgen um Flecken machen zu müssen. Mit einem weiteren Tuch nehmen Sie dann vorsichtig die Haube ab, damit die Hände sauber bleiben. Danach können Sie sich wieder anziehen. Am besten nehmen Sie aber weite Kleidung mit, da die Bräunungssubstanz bis zu sechs Stunden zum Einziehen braucht.

 

Los!

In den folgenden Stunden sollte man weder Duschen noch Baden, denn erst nach dem Tanning beginnt der Bräunungsvorgang. Ungefähr drei Stunden später wird das Ergebnis sichtbar: Homogene und gesunde Bräune von Kopf bis Fuß, die bis zu einer Woche hält und man sich für 15 bis 25 € gerne mal leistet.

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